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2018 war schon ein echt krasses Jahr, aber meine Erlebnisse in Los Angeles sollten das nochmal toppen!

Auf Parties mit Drakes Vater, bei Dan Bilzerian zu Hause oder im Mustang nach Las Vegas!

Das und noch viel mehr gibt es in diesem Blogpost!

 

Die ersten Eindrücke von Los Angeles

Ich kam abends in Los Angeles an und war verblüfft von dem Lichtermeer, welches ich aus dem Flugzeug sehen konnte. Mit einem Uber bin ich zu dem Hostel gefahren, dass ich für mich im Voraus schon für ein paar Tage gebucht hatte. Da ist von dem Hostel aber zwei gab bin ich natürlich zu dem falschen gefahren und durfte mir danach ein neues Uber zu dem anderen nehmen. Es war direkt am Hollywood Boulevard und ich dachte es wäre eine gute Lage, um die erste Unterkunft zu haben.

Als ich dort ankam wurde mir jedoch eins bewusst: Los Angeles hat sehr viele Obdachlose Menschen. Ich hatte schon leicht Angst durch die Straßen zu gehen. Das Hostel war eine Bruchbude und ich habe mit vier anderen im Zimmer geschlafen. Mehr möchte ich dazu auch eigentlich nicht sagen, da ich die Erinnerungen lieber verdrängen würde.

Am nächsten Tag bin ich direkt laufen gegangen, hoch zum Hollywood Sign. Das Wetter war diesig und nebelig. Kein erster schöner Tag um Los Angeles kennen zu lernen. Die Stadt war ziemlich grau viel Beton und Müll und viele Obdachlose Menschen.

Als ich nachmittags den Hollywood Boulevard runter gegangen bin, hatte ich echt etwas anderes erwartet. Es gleich eher einer Müllhalde als dem großen Hollywood Boulevard dem man aus dem Fernsehn kennt. Als ich dann aus der Stadt ein bisschen raus kam, wurde es aber sehr schön. Beverly Hills, der Rodeo Drive und auch Santa Monica waren wie im Bilderbuch mit Palmen an den Seiten, schöne Autos und schöne Menschen.

Die Stadt an sich ist leider einfach viel zu groß und man kann kein Public Transport nehmen, was mich leider gestört hat. Nach Santa Monica brauchte man aus Hollywood bei der Rushhour fast 1,5 Stunden.

Party in Los Angeles

Aus Deutschland war ich schon vieles gewöhnt, aber in Los Angeles ist das ganze Nachtleben nochmal anstrengender als in Deutschland. Zwar schließen die Clubs schon um 2:00 Uhr, aber es wird einfach jeden Tag von Montag bis Sonntag feiern gegangen, da jeden Tag eine andere große Party ist. Außerdem hat man jede Nacht die Chance die Nacht seines Lebens zu haben, je nachdem welcher Prominente sich gerade im Club aufhält. So war es zum Beispiel auch, dass ich Drakes Vater im Club kennen gelernt habe und auf einer After Show Party gegangen bin. In Los Angeles ist es nämlich so, dass nach dem Club immer in die Hills gegangen wird für eine After Party in einer Villa.

In die Clubs kommt man nur rein wenn man die Promoter kennt, da es nicht für die normale Öffentlichkeit ist. Ich hatte Glück das ich durch Instagram ein paar Promoter kennen gelernt habe und relativ oft in die Clubs rein kam. Dort habe ich viele Leute kennen gelernt. Zum Beispiel auch Bianca Ghezzi eine der Assistenten von Dan Bilzerian. Dadurch bin ich dann auch zu Dan Bilzerian nach Hause gekommen, um dort eine Folge für die Bachelor Ignite Staffel mit Billie Jo Powders zu drehen. Sein Haus ist einfach abgefahren krass. Er hat einfach alles was man braucht, ein Gym, ein Pool, Rooftop, Billard, Boxsack und vieles mehr!

 

Roadtrip nach Las Vegas / Grand Canyon – Lohnt sich das?

Die Stadt, die jeder aus Filmen kennt, stand auf jeden Fall schon seit längerem auf der Liste. Da es nur ungefähr 6 Stunden mit dem Auto von Los Angeles entfernt ist, hatte ich mich mit einem Kumpel darauf gefreut für ein Wochenende nach Las Vegas zu fahren.

Als es dann endlich soweit war, haben wir einen Mustang Cabrio gemietet. Es ging uns eigentlich weniger um das Ziel Las Vegas, sondern mehr um den Roadtrip Gedanken und einfach die Straßen Amerikas und die Freiheit zu genießen. Wir hatten einen kleinen Zwischenstopp am Hoover Damm eingelegt und sind danach nach Las Vegas gekommen. Las Vegas war nicht so pompös wie ich als erstes gedacht hatte. Es handelte sich eigentlich nur um eine Straße, in welcher ungefähr 16 riesige Hotels einander gereiht sind.

Unser Hotel war eins der ältesten ganz am Anfang der Straße names Circus Circus. Als wir uns in Richtung unseres Zimmers gemacht haben, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Wir hatten einfach einen Freizeitpark bei uns im Hotel, mit zwei Achterbahn, Casino und alle möglichen. In Las Vegas ist es nämlich so, dass die ganzen Casinos in den Hotels sind. Am ersten Abend sind wir ins Casino im Cesar Palace gegangen und danach in einen Strip Club. Am zweiten Tag waren wir auf einer Poolparty wo die Chainsmokers aufgelegt haben und abends sind wir etwas essen gegangen.

Am nächsten Tag sind wir dann noch zum Grand Canyon gefahren, weil dieser nur ungefähr 2-3 Stunden mit dem Auto von Las Vegas entfernt ist.  Der Grand Canyon ist auf jeden Fall das krasseste was ich je gesehen habe. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus, diese riesige Schlucht runter zu gucken.

Ein Helikopter Flug haben wir leider nicht gemacht. Das wäre auf jeden Fall noch etwas was ich nächstes Mal machen würde. Ansonsten kann ich auf jeden Fall wärmstens empfehlen Las Vegas mit dem Grand Canyon zu verbinden.

          

 

Roadtrip nach San Diego – Must do?

Ein weiterer Roadtrip war ein Wochenende nach San Diego. Ein Kumpel und ich haben uns mit dem Zug auf dem Weg nach San Diego gemacht. Ich hatte dort einen Bekannten wo wir für zwei Tage unterkommen konnten. Dieser hat uns die schönsten Stellen von San Diego gezeigt. San Diego Mission und Pacific Beach sind die beiden Haupt-Strände in San Diego. Die haben einfach ein sehr viel besseren Beach Vibe als die Strände in Los Angeles, gerade für Jugendliche (viele Bars, viel Party, schöne Promenade). Es ist ein super Ort, um runter zu kommen. Auch die Stadt mit Little India und den ganzen kleinen Bars ist einfach richtig cool und es ist nicht ganz so groß wie Los Angeles. Außerdem waren wir noch im Zoo San Diego, welchen ich jetzt nicht so spannend fand. Auch im Sea Life San Diego kann ich nicht empfehlen. Man wurde einfach schnell gelangweilt nach ein paar Stunden.

An sich ist San Diego einfach eine sehr coole Stadt und auch hier kann ich wärmstens empfehlen ein Trip von Los Angeles nach San Diego zu machen.

    

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