Episode 23: ❌ Are we selfish?! ❌

When I say selfish, I mean people are just thinking about their problems and not about others.
AND yes I think people are selfish, myself too.

Everyone is just thinking about their problems and sometimes they just realize that the problems aren’t real problems for others.
Sometimes we should take our time and think about the real problems in life.
For example how WE DESTROY OUR EARTH! 🌍

𝗙𝗮𝗰𝘁: Until 2050 could be more plastic in the sea than fish! 8 Mio tons of plastic enters the ocean every year and it stays there for up to 500 years. All the Microplastics is smothering into the environment!
#stopplastic #keepitgreen #earth
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𝗪𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗼 𝘆𝗼𝘂 𝘁𝗵𝗶𝗻𝗸⁉️ 𝗗𝗼 𝘆𝗼𝘂 𝘂𝘀𝗲 𝗽𝗹𝗮𝘀𝘁𝗶𝗰⁉️

Mercedes-Benz Fashion Week Australia 2018: Fabianxarnold erkundet die Fashion in Down Under

Neben dem Traveln versuche ich euch auch etwas über Fashion näher zu bringen. Die Mercedes-Benz Fashion Week Australia, welche vom 13.05. bis 19.05.2018 in Sydney stattfand, wurde natürlich auch besucht. Welche skurrilen Trends mir in Down Under begegneten, welche Persönlichkeiten ich in dieser Woche kennen lernen durfte und noch mehr, erfahrt ihr in diesem Blogpost.

Fashion Week Sydney – Meine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse

Ich lebe nun schon mehr als einen Monat in Sydney und kann sagen, dass es eine unglaublich geile Stadt ist. Nicht nur das Wetter, auch die Menschen, die Luft und der Vibe verleihen einem eine unglaubliche Lebensenergie! Diese Lebensenergie wandelte sich kurz vor der Fashion Week in eine riesige Vorfreude um. Lange hatte ich mich nicht mehr auf eine Woche so gefreut, wie auf die #MBFW Australia 2018! Da ich als Backpacker in meiner Auswahl an Outfits sehr eingeschränkt war und eigentlich nichts vernünftiges für die Fashionweek dabei hatte, wurde ich freundlicherweise von der International Fashion Group mit Outfits für die Fashion Week versorgt. Vielen Dank dafür! 😀

Am Monat den 14.05.2018 ging es für mich endlich los zur Fashion Week, um meine erste Show zu besuchen. Natürlich war ich extrem aufgeregt, da ich keine einzige Person auf der Fashion Week kannte.  Aber das hat sich zum Glück im Handumdrehen geändert! Am ersten Tag war ich zwar noch allein und sehr verloren, aber am zweiten Tag habe ich zwei Stylisten aus Melbourne, ein Model und ein Social Media Star aus Sydney kennengelernt, welche ich nun zu meinen Freunden zählen darf. Mit diesen hat die Fashion Week noch viel mehr Spaß gemacht, als ich eigentlich gedacht hatte.

Die Fashion Week in Sydney ist anders als die Fashion Week in Berlin zentral aufgebaut. Das heißt die Shows sind, mit wenigen Ausnahmen, alle am gleichen Ort. Das macht es für die Besucher sehr bequem, da man nicht dauernd zwischen den Shows den Ort wechseln muss. Nach meinem Gefühl war die #MBFW Australia auch deutlich kleiner als jede andere Fashionweek, welche ich vorher besucht hatte. Nach 2 Tagen hatte ich gefühlt alle Besucher, Fotografen, Models und Blogger schon mal gesehen.

Alles in allem war es eine extremst coole Woche, in der ich super viele nette Leute kennen lernen und Erfahrungen sammeln durfte! Achso…Fast vergessen… Die Fashion war natürlich auch sehr cool 😀 Aber dazu mehr im nächsten Abschnitt!

Die skurrilsten Trends in Down Under 2018

Zu diesem Thema muss ich direkt am Anfang mal sagen, dass die Fashion in Australien gar nicht so skurril ist, wie ich sie mir vorgestellt habe. Natürlich waren dort Outfits bei, welche sehr unique sind. Aber selbst diese würde ich auch tragen. Und wer mich kennt, weiß, dass ich mich eher schlicht und im Streetstyle kleide. By the way… Ich war sogar auf dem Titelbild für den besten Streetstyle der #MBFW Australia 2018 auf der Website der GQ Australia.

Aber jetzt nochmal zurück zum Thema Trends in Down Under 2018.

Das unten eingefügte Video zeigt einen kleinen Ausschnitt von der St George Nextgen Show. Es wird viel mit den Farben Gelb, Grün und Orange gearbeitet. Der Hals ist dabei immer verdeckt, sei es durch einen Schal oder durch einen Rollkragenpullover. Mir persönlich gefällt diese Style super. Es ist mal was anderes und hebt sich dadurch von dem normalen schwarz, weiß, grauem Streetstyle ab. Neben den Shows von Double Rainbow, Blair Archibald und Justin Cassin hat mir diese Show am besten gefallen. Aber vielleicht lag das auch einfach daran, dass Männer-Outfits vorgestellt wurden. In fast allen anderen Shows ging es um die Frauen.

st_george_nextgen_shows_mercedes_benz_fashion_week_australia_2018_skurrile_outifts

Aber auch darauf möchte ich gerne eingehen. Dazu blende ich hier nochmal ein kurzes Video von der Show The Innovators ein. Das hier dargestellte Outfit repräsentiert die Frauenmode auf der #MBFW Australia 2018 sehr gut! Es wird sehr viel mit Weiß gearbeitet. Die kleinen Details sind sehr schön herausgearbeitet. Des Weiteren wird bei den Outfits gerne mit Sexappeal gespielt.

Eines der skurrilsten Outfits zeige ich euch in diesem kurzen Video! Bei diesem Outfit bin ich mir leider nicht sicher, ob es als Streetstyle taugt und im alltäglichen Leben Verwendung findet 😀 Kleiner Spaß!!

Persönlichkeiten auf der #MBFW Fashion Week 2018 in Sydney

Wie ich schon im oberen Artikel erzählt habe, war der erste Tag echt beschissen… Ich kannte keinen auf der Fashion Week in Australien… Leider ergab sich auch keine Gelegenheit Leute kennen zu lernen. Aber solche Tage gibt es auch. Das wichtigste dabei ist, sich nicht entmutigen zu lassen und einfach weiter zu machen. Am Dienstag, also am zweiten Tag, ging es schon viel besser. Ich hatte mehrere Models, Stylisten und Journalisten kennen gelernt. Darauf hin ging alles wie im Schneeballsystem und ich lernt gefühlt innerhalb eines Tages 50% der Leute, die auf der Fashion Week in Sydney waren, kennen.

Darunter waren vor allem viele Fotografen, Blogger und Models. Zu meinen engeren Freunden darf ich Caspar Thomas (@caspar_thomas), Phillip Robert Holmes (@philliprobert) und Charlie Taylor (@charlietaylor) zählen.

Die berühmteste Persönlichkeit war Matthew David Johnson (@matthewdavidjohnson), der Bachelor Australia der letzten Staffel, mit welchem ich mich kurz unterhalten habe. Auf Instagram habe ich gesehen, dass Tammy Hembrow (@tammyhembrow 8,2m Followers) die GIA-Show besuchte. Da war ich aber schon zu Hause… 😀 Naja vielleicht nächstes mal… 😀

Eine Woche voller Stress – Die Fashion Week

Für mich war lange nicht mehr eine Woche so stressig wie die Mercedes-Benz Fashion Week Australia 2018 in Sydney. Ich habe in dieser Woche so viele Menschen kennengelernt und so viel erlebt, dass ich mich nicht mehr an alles erinnern kann. Ich war Montag bis Donnerstag von Morgens bis Abends auf der Fashion Week und habe dabei so gut wie jede Show mitgenommen. Auch wenn ich jetzt wieder etwas warten muss, bis ich das nächste große Event habe, bin ich sehr froh, dass diese Woche endlich vorbei ist! Jetzt heißt es erstmal die ganzen Fotos, Videos, Eindrücke und Kontakte Revue passieren zu lassen und auszuwerten!

Ich hoffe euch hat dieser Blogpost gefallen?! Bei Fragen fragt mich ruhig gerne! Ich werde alles beantworten und falls ihr Vorschläge habt, was ich in meinem nächsten Blogpost schreiben soll, sagt es mir gerne! 🙂

Ansonsten checkt meinen Instagram Account aus @fabianxarnold!

Liebe Grüße

Fabian

 

Next Roadtrip Tasmanien – Eine Landschaft wie im Bilderbuch – # 5 Work and Travel Australia 2018

Nach meinem Besuch der Great Ocean Road war ich wieder in Melbourne angekommen. Für die nächste Zeit hatte ich erstmal keine Ahnung was ich machen wollte. Ich war mit meinen Kumpels zurück im Hostel und überlegte was man als nächstes planen könnte. Da meine Kumpels aber in der nächsten Woche wieder zurück nach Deutschland fliegen würden, konnte man leider keine neuen Roadtrip planen. Doch der nächste Roadtrip kam schneller als gedacht!

 

Road to Ultra 2018 Melbourne – ich war da!

Das nächste große Event, welches in Melbourne anstand, war Road to Ultra 2018. Durch einen Bekannten, welchen ich in Melbourne kennengelernt hatte, habe ich Tickets für mich und zwei Kumpels bekommen. Als der Samstag endlich gekommen war, war ich richtig aufgeregt. Es war das zweite Mal für mich auf einem Festival. Ich hatte in Deutschland ein Farbfestival besucht, welches richtig Hammer war. Danach hatte ich es leider nicht mehr geschafft auf ein Festival zu gehen.

Beim Road to Ultra Festival in Melbourne sollten mehr als 50.000 Menschen kommen und DJs wie z. B. Axwell oder Afrojack auftreten. Durch eine kleine Lüge habe ich mich Backstage geschlichen und ein paar Worte mit Axwell geredet. Außerdem habe ich das große Finale von Axwell auf der Bühne live miterlebt. Ich stand ca. 5 Meter von dem DJ-Pult entfernt und hatte mehr als 50.000 Menschen vor meinen Augen! Ich konnte es kaum fassen. Es war wirklich der Hammer und ich kann jedem empfehlen auf Festival zu gehen. Vorher haben mich Festivals irgendwie nie wirklich berührt aber jetzt freue ich mich schon auf das nächste. Mich hat also ein richtiges Festival Fieber gepackt.

 

Meine schlimmste Zeit in Australien

2 Tage später Stande ich allein in Melbourne dar. Meine beiden Kumpels sind nach Deutschland geflogen und ich hatte keinen den ich kannte. Am Anfang dachte ich mir: „Okay dann arbeite ich halt ein bisschen an Instagram, bearbeite ein paar Bilder und gucke mir die Stadt ein bisschen an.“ Nachdem ich nach zwei Tagen immer noch keinen neuen Travel Mate gefunden hatte, war mir ein bisschen mulmig. Ich will nicht sagen, dass ich Panik hatte, aber ich habe innerhalb von zwei Tagen kein einziges Wort geredet und brauchte daher jemanden mit dem ich reden konnte und meine Gedanken rauszulassen. Ich griff zum Hörer und telefonierte mit meinen Eltern, mit meinen besten Kumpels aus Deutschland sowie meinen besten Freunden von Instagram Hagen Richter und Patryk Stawinoga. Das Ganze beruhigt mich ein bisschen.

Da ich innerhalb von drei Tagen in diesem Hostel keine neuen Travel Mate gefunden hatte, habe ich beschlossen das Hostel zu wechseln und dort mein Glück zu versuchen. In dem neuen Hostel klappte es ganz schnell. Ich hatte innerhalb eines Tages 3 neue Freunde kennengelernt, mit denen ich bis heute in sehr guten Kontakt stehe. Einer von ihnen ist Mirko, den ihr bestimmt schon aus mein Instagram Stories kennt. Mit ihm habe ich mich auf Anhieb super verstanden und angefangen unsere nächste Zeit in Melbourne und Australien zu planen.

Neues Ziel Tasmanien?!

Eines Morgens kamen wir auf die Idee nach Tasmanien zu fliegen, bevor wir die Ostküste bereisen wollten. Wir suchten Flüge raus, eine Unterkunft für den ersten Tag und einen Camper Van. Dann ging die Reise auch schon los.

Zu der Zeit war es März und Herbst in Tasmanien. Wie dachten die Temperaturen wäre nicht so kalt, aber da haben wir uns krass getäuscht! Am ersten Tag haben wir uns nur eine Bettdecke für den Camper Van gekauft und dachten das würde locker ausreichen. Aber in der Nacht hatte es bis auf 5 Grad abgekühlt und es war so kalt, dass wir den Motor anmachen mussten, um die Heizung anzumachen. Außerdem mussten wir enger aneinanderrücken, um uns gegenseitig zu wärmen… Am nächsten Tag haben wir uns direkt zwei neue Bettdecken gekauft, damit uns in den nächsten Tagen nicht das gleiche passiert.

Was gibt es in Tasmanien zu sehen?!

Since I hadn’t seen much in Australia yet, it was my plan to see all the beautiful nature of Tasmania. Yes, of course we were clever enough prior to plan to see everything in Tasmania, as described in my last blog post, we made a plan on how to do our road trip. We considered first to travel the east coast, where many beautiful beaches are. In the second week we wanted to see the west in which the mountains and lakes sat. We read earlier that Tasmania has the clearest air and the clearest water in the world, so we were very curious about what we would encountered there. You can see our itinerary in the screenshots, we literally drove a large circle counterclockwise.

Neben vielen anderen wunderschönen Orten hatte ich zwei Highlights in Tasmanien: „Bay of Fires“ und „Wineglas Bay“.

Bay of Fires

Bay of Fires hatte einen weißen Strand, wie ich ihn vorher nur auf Bildern gesehen hatte. Ich dachte sowas gibt es nicht in echt, sondern es wäre alles nur mit Photoshop bearbeitet. Als wir am Strand entlang gingen quietschte der Sand unter unseren Füßen, weil er so fein war. Das Wasser war kristallblau und hatte eine angenehme Temperatur. Die Lufttemperatur war aber nur 15 Grad trotz blauem Himmel und Sonne. Mirko wollte nicht ins Wasser gehen. Ich entschied mich aber meine Badehose anzuziehen, ins Wasser zu springen und ein bisschen mit meiner GoPro zu filmen.

Tipp: Für alle die nach Tasmanien gehen wollen: Plant auf jeden Fall einen Tag für Bay of Fires ein, um den Strand zu genießen!

Wineglass Bay

Die Wineglas Bay ist, wie der Name schon sagt, eine Bucht, die geformt ist wie ein Weinglas. Um dorthin zu gelangen müsst ihr ungefähr eine Stunde wandern. Falls Sie ihr euch jedoch dazu entscheidet, einfach nur die Weinglas Bay vom Berg aus zu beobachte, ist es ungefähr einen 30 Minuten Walk. Wir hatten leider nicht so viel Zeit und konnten daher das Panorama nicht richtig genießen. Aber bei super Wetter ist es auf jeden Fall ein Highlight in Tasmanien.

Natürlich gab es noch viele andere schöne Ecken an der Ostküste aber da möchte ich euch nicht zu viel verraten. Fahrt einfach die Ostküste lang lasst eure Gedanken schweifen und haltet an wo ihr wollt. Im Norden von Tasmanien gab es nicht ganz so viel zu sehen! Viele Strände, ein paar Städte, ein paar Sightseeing Points, aber nichts was mich jetzt richtig vom Hocker gehauen hat.

Das nächste an das ich mich erinnere, ist der Berg „The Nut“. Es ist fast der nördlichste Punkt in Tasmanien. Der Berg ist am letzten Zipfel der Landmasse und sieht aus wie eine Nuss. Er ist umringt von Steilklippen und oben drauf komplett glatt. Mit einer Gondel könnt ihr hochfahren und der Walk auf dieser Fläche oben dauert ca. 45 Minuten. Dabei habt ihr einen wunderschönen Ausblick über den Ozean und die Küste von Tasmanien. Auf jeden Fall ein „must to do“ in Tasmanien.

Nach diesem Punkt fingen die ganzen National Parks an. Als erstes kam die „Tarkine Wildernis“. Ihr könnt euch das ungefähr so vorstellen wie eine Straße und drumherum sind nur Büsche soweit das Auge reicht. Wir sind ungefähr 100 km auf einer Schotterpiste gefahren und es hat sich gezogen wie Kaugummi. Dabei haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt und echt Spaß gehabt im Auto. Wir haben gesungen und uns Geschichten aus Deutschland erzählt.

Bitte besucht Tasmanien im australischen Sommer!

Am nächsten Tag fing aber das schlechte Wetter an. Es war durchgehend nur ca. 8 bis 15 Grad tagsüber und es hat durchgängig geregnet. Daher konnten wir das ganze schöne Panorama nicht richtig genießen, nicht wandern und nicht schwimmen gehen. Die ganzen schönen Highlights wie z. B. Lake St. Clair und Cradle Mountain haben wir zwar besucht, aber wir konnten nicht wandern gehen und die Natur genießen. Wir fuhren eigentlich nur die ganze Zeit herum, besuchten so gut wie alle Sightseeing Points im Westen von Tasmanien und fuhren zwei Tage früher als geplant zurück nach Hobert, der größten Stadt in Tasmanien. Die letzten beiden Tage sind wir noch mal in den Süden gefahren haben eine Höhle besucht und einen Strandtag eingeplant. Insgesamt sind wir ungefähr 3200 km gefahren und haben eigentlich alles gesehen was man in Tasmanien sehen kann.

Gestrandet im Nirgendwo in Tasmanien ohne Empfang…

Ach so das habe ich nun fast vergessen zu erzählen. Wir haben unseren Camper Van von dem Unternehmen Wicked Campers geliehen. Bei dem Auto handelte es sich um einen 20 Jahre alten Toyota, der schon fast auseinandergefallen war. In der zweiten Woche unseres Roadtrips sind wir mit unserem Auto stecken geblieben. Ok ich gebe zu wir sind nicht immer vorsichtig mit dem Auto gefahren 😀 Oft sind wir wie bescheuerte durch die Gegend geheißt und hatten Spaß daran. Wir sind mit ca. 80 km/h auf der Schotterpiste gefahren und haben uns gefühlt wie Rallye Fahrer. Leider sind wir nicht irgendwo stecken geblieben. Ausgerechnet am Arsch der Welt, wo wir mit unseren Handys keinen Empfang und kein Internet hatten.

What happened?!

Wir sind mit unserem Camper Van einen Berg hochgefahren und auf einmal hat es angefangen komisch zu riechen. Nach verbrannten Gummi oder sowas. Dann hat es angefangen zu qualmen und wir sind rechts rangefahren. Ab diesem Punkt hat sich der Motor nicht mehr starten lassen. Mein Travel Mate Mirko war ein bisschen verzweifelt. Ich habe es jedoch gelassen genommen und noch Späße darüber gemacht 😀 Wir hatten nämlich genug trinken und essen für die nächsten Tage…

Nach ca. 20 Minuten kam ein Rentnerpaar vorbeigefahren, welches wir anhalten konnten. Die Rentner hatten jedoch Angst vor uns, haben das Fenster nur ein bisschen geöffnet und die Türen verriegelt. Diese konnten uns auch nicht helfen. Wir hatten sie zwar nur gefragte, ob wir mitfahren können bis zu einem Punkt, wo wir Internet haben, aber das war wohl zu viel verlangt…

Nach einer weiteren halben Stunde kam ein dicker 4WD angefahren, welcher angehalten hat ohne, dass wir ihn ran gerufen hatten. Es war ein KFZ Mechatroniker mit seiner Familie. Er hat sich kurz den Motor angeguckt und gesagt, dass die Klimaanlage durchgebrannt ist… Wir versuchten erneut den Motor zu starten und wie von Geisterhand funktionierte es auf einmal. Dann konnten wir endlich weiterfahren.

Fazit

Falls ihr von November bis Januar in Australien seid bzw. in Melbourne solltet ihr auf jeden Fall eine bis zwei Wochen nach Tasmanien fahren. Tasmanien hat wunderschöne Strände im Osten und eine wunderschöne Natur (Berge und Seen) im Westen zu bieten. Zu dieser Zeit solltet ihr dann eigentlich auch mit dem Wetter Glück haben und könnt das Panorama komplett genießen. Falls ihr jedoch schonmal dort wart ist es kein „must to do“ für noch einmal. Ich möchte sowieso noch nach Neuseeland gehen und viele haben mir berichtet, dass Tasmanien ähnlich ist wie Neuseeland.

Für uns ging es dann erstmal weiter zurück nach Melbourne und von da aus mit einem Camper Van nach Sydney. Aber dazu erzähle ich euch in meinem nächsten Blogpost mehr. Ihr könnt auch meinen Instagram Account abchecken @fabianxarnold oder bei Fragen könnt ihr mir gerne mailen. Ich freue mich über euer Feedback und wünsche euch noch eine schöne Zeit.

 

Liebe Grüße aus Australien euer Fabian!